Seine Vorgeschichte ist leider unbekannt. Wir wissen nur, er saß verängstigt in der Tötung von Tuineje und wartete dort darauf, dass sich jemand seiner annehmen würde.

Nach langem behördlichem hin und her wurde er dann endlich von der Finca Esquinzo herausgeholt und bekam die Perspektive auf ein würdiges, schönes und glückliches Hundeleben.

Anfangs war er unterwürfig und zurückhaltend. Mit zunehmendem Selbstbewußtsein veränderte Buffalo jedoch sein Verhalten, so daß er mit seinen Artgenossen nicht mehr zusammenleben konnte.

Der Versuch, ihn in einem großen Einzelgehege zu halten, um ihn zu resozialisieren, scheiterte. Er überwand die höchsten Zäune und verletzte die alten Tiere auf der Finca Esquinzo.

Schweren Herzens mußte man einsehen, daß er nicht therapierbar war.

Wir trauern um Buffalo. Er konnte nicht mehr aus seiner Haut - er konnte seine Vergangenheit nicht vergessen.